Immer mehr Menschen kaufen Online ein, weswegen die Einzelhändler ihre Online-Stores immer weiter verbessern müssen. Viele Einzelhändler setzen daher zunehmend auf eine Omnichannel-Strategie. Diese sorgt für eine Zusammenführung von In-Store und Online Kanälen. Dabei wird vor allem auf das Internet der Dinge (IoT) und neue Technologien im Laden gesetzt.
Mobile Technologien verbessern für 2 von 3 Kunden das Kauferlebnis
Die Studie des IoT- und Mobile-Management-Unternehmens Soti zeigt, dass sich die meisten Kunden mobile Technologien in den Geschäften wünschen. 67,3 % der Verbraucher weltweit betrachten Mobilfunk-Technologie als wirksame Strategie für ein schnelleres Einkaufserlebnis.
Fragen, die zu klären sind
Der Einzelhandel hat eine schwierige Aufgabe zu meistern: Sie müssen die Verknüpfung von Online und Offline erfolgreich abschließen. Dabei müssen verschiedene Fragen geklärt werden. Welchen digitalen Service erwarten die Kunden? Welche Technologie begeistert den Kunden im Geschäft am meisten?
Ergebnisse der Umfrage
In Großbritannien, Deutschland, Schweden und den USA wurde zur Beantwortung der oben genannten Fragen eine Umfrage durchgeführt. 4.000 Verbraucher nahmen an dieser Umfrage teil.
- 74,1 % glauben, dass digitale Services ihr Einkaufserlebnis verbessern
- 42,6 % erwarten Selbstbedienungskassen
- 29,4 % wünschen sich „Scan-as-you-Shop” Technologien
- 40,5 % wünschen sich Kombinationen von Technologie und persönlichem Service
- z.B. Waren im Internet bestellen und im Laden abholen
Die Ergebnisse zeigen, dass die Kunden hohe Erwartungen an die Technologien haben. Sie sollen das Shopping-Erlebnis nicht nur schneller machen, sondern auch sicherer.
Handel muss stärker in mobile und IoT-Lösungen investieren
„Die Einzelhändler müssen moderne Strategien umsetzen, um relevant zu bleiben. Sie müssen sich der Tatsache bewusst werden, dass die Verbraucher mobile und IoT-Technologien wünschen, die das Einkaufserlebnis verbessern und personalisieren“, erklärt Shash Anand, Vizepräsident für Produktstrategie bei Soti.
Wo geht die Reise hin?
Die Mitarbeiter werden vernetzt sein und mobile Geräte wie z.B. Virtual-Reality-Brillen oder mobile Point of Sales (in Form von Tablets) mit sich herumtragen. Dadurch kann man die Interaktion mit den Kunden verbessern. Zusätzlich können die Lager strukturierter gehalten und die Verkaufsmöglichkeiten beschleunigt werden.
Außerdem werden Einzelhändler die Möglichkeit anbieten, dass Kunden von Zuhause oder Unterwegs aus prüfen können, ob ein bestimmtes Produkt vorrätig ist. So kann der Kunde das Produkt reservieren und im Anschluss im Geschäft abholen. Unnötige Wege in den Laden spart man sich so.
Regionale Unterschiede im Vergleich
Die Bereitschaft, sich mit neuen Technologien auseinander zu setzen, zeigt deutliche regionale Unterschiede auf. Innovationen wie Gesichtserkennung und Beacon-Technologie begeistern vor allem Männer (44 %) und die Kunden zwischen 18 – 34 Jahren. In Deutschland (32,1 %) und Großbritannien (31,7 %) ist die Begeisterung für diese Technologien geringer, als in Schweden (37,5 %) und den USA (48,1 %).
74,1 % der deutschen Verbraucher glauben, dass mobile Technologien in Geschäften zu einem besseren Einkaufserlebnis führen. 50,6 % der US-Konsumenten empfinden sprachaktives Einkaufen mit Google Home und Amazon Alexa als positiv.
Geschäfte mit neuen Technologien
Geschäfte, die besonders offen für neue Technologien sind, besuchen 30,6 % der US-Konsumenten immer wieder. 22,4 % verbringen dort dann auch mehr Zeit, als in anderen Läden.
50,7 % der schwedischen Befragten halten das Scan-as-you-shop-Verfahren für eine sehr gute Möglichkeit, um das Einkaufserlebnis im Geschäft zu verbessern.
Hier siehst du, wie „Scan-as-you-shop“ bei Tesco funktioniert:
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Sicherheit geht vor
Auch, wenn sich der Großteil neue Technologien wünscht, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, sind die Befragten nicht bereit die Sicherheit ihre persönlichen Daten zu opfern.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Einzelhandel zwingend in neue Technologien investieren muss, um die Kunden weiterhin in die Geschäfte zu locken.
Online-Handel investiert immer mehr in neue Technologien
Der Einzelhandel muss vor allem mit dem Online-Handel konkurrieren, der immer größer wird. Dort sind neue Technologien wie 3D-Modelle und Augmented Reality das Maß aller Dinge, da sie dem Kunden das Gefühl geben das Produkt anfassen zu können.
Rebecca Minkoff’s Onlinehandel steigt um 30% durch 3D-Modelle
Die Couture-High-Fashion-Marke „Rebecca Minkoff“ hat sich nicht nur der Technologie verschrieben, sondern hat sich auch als konkurrenzlos in der Branche etabliert. Das Geschäft bietet Intelligente Spiegel, Self-Checkout sowie RFID-Chips in Handtaschen.
Der Laden der Zukunft von Rebecca Minkoff ist einfach unglaublich:
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Shopify Plus bei Rebecca Minkoff
Die Website ist nicht anders im Vergleich zu Konkurrenten, sondern einfach weiterentwickelt. Das Unternehmen hat die Verwendung von 3D-Modellen und Augmented Reality (AR) auf den Produkseiten eingeführt. Dadurch können die Käufer auf neuere und effektivere Weise als je zuvor die Produkte anschauen.
Vorteile mit Shopify Plus
- Die Wahrscheinlichkeit, dass Käufer einen Artikel in den Warenkorb legen, nachdem sie mit ihm in 3D interagiert haben, ist um 44% höher
- Kunden geben mit 27% höherer Wahrscheinlichkeit eine Bestellung auf, nachdem sie mit einem Produkt in 3D interagiert haben
- Besucher geben mit 65% höherer Wahrscheinlichkeit eine Bestellung auf, nachdem sie mit einem Produkt in AR interagiert haben
Augmented Reality bei Davea
Auch wir bieten die Möglichkeit Produkte mit Augmented Reality in deine Räume zu bringen. Wir spezialisieren uns dabei auf die Möbelbranche. Gerade in diesem Bereich ist es schwierig Produkte online zu kaufen, da man sich nicht zu 100% vorstellen kann, wie das Produkt im eigenen Raum aussieht. Aber auch, wenn man im Laden, vor dem Möbelstück steht, weiß man nicht, ob es zur Einrichtung und in den Raum passt. Daher möchten wir unsere AR-Funktion und die 3D-Modelle für Webseiten und in Zukunft auch im Laden anbieten.
Der Kunde kann dann ein Foto seines Raumes hochladen und das Produkt virtuell in diesem Raum platzieren. An dieser Technologie arbeiten wir gerade täglich, um den Traum wahrwerden zu lassen. Schon jetzt kann man bestimmte Produkte virtuell im eigenen Raum erleben.
Herausforderung für Online Shops
Im E-Commerce ist der Kunde, genau wie im Laden, König. Insbesondere für Rebecca Minkoff ist das wichtig, denn sie ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, wenn es darum geht, neue Wege für den Produktverkauf zu finden.
Die Leitung des Unternehmens liegt in den Händen von Uri Minkoff, dem Mitbegründer und CEO mit einem langen Lebenslauf im Bereich technischer Neugründungen. Sein Team bei Rebecca Minkoff suchte einmal mehr nach einer besseren Methode, um eine gemeinsame Kluft zu überbrücken.
Wie können Produkte auf einer Webseite wirklich zum Leben erweckt werden?
Das Kundendienstteam des Unternehmens beantwortete stets Fragen zum Aussehen und zur Handhabung seiner Produkte. „Wenn Menschen die Absicht haben einzukaufen ohne ein Produkt physisch berühren und sehen zu können“, sagt Sarah Sheldon, Rebecca Minkoffs Senior Director of Global E-Commerce and Digital, „dann ist es hilfreich, ihnen mehr Möglichkeiten zu geben, dieses Vertrauen zu schaffen“.
Rebecca Minkoff räumte ein, dass der Einsatz von Werkzeugen wie 3D und AR auf Produktseiten in der Modewelt meist mit Kleidung erfolgt. Wir sind in erster Linie ein Handtaschenunternehmen“, sagt Sheldon. Würden die Kunden mit mehr Engagement und mehr Bestellungen reagieren, wenn Handtaschen auch in derselben Art und Weise präsentiert werden?
„3D-Medien ermöglichen ein viel interaktiveres Einkaufserlebnis. Kunden können unsere Produkte aus allen Blickwinkeln betrachten, einschließlich der Möglichkeit, Produkte in Augmented Reality zu betrachten, was ihnen hilft, ein besseres Gefühl für Qualität, Größe und andere wichtige Details zu bekommen.“
Uri Minkoff, Co-Founder and CEO, Rebecca Minkoff
Lösung
Rebecca Minkoff hat auf ihren Produktseiten 3D-Modelle und AR-Funktionalität integriert. Sie wurden mit Hilfe von Technologien entwickelt, die allen Shopify Plus-Händlern zur Verfügung stehen. Mit Augmented Reality kann man Produkte bewegen und zum „Leben erwecken“.
Rebecca Minkoff nutzte mehr als 50 Stücke aus ihrer Sammlung und veränderte die Art und Weise, wie sie auf ihrer Website angezeigt wurden – sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy.
Realistische Darstellung mit mobilen Geräten
Mit mobilen Geräten, wie Smartphones wird das Erlebnis noch viel besser. Eine AR-Ansicht der Tasche ermöglicht es den Käufern, sie virtuell vor ihnen zu platzieren. Plötzlich bedeutet das Interagieren mit der Tasche nicht nur das einfache Durchscrollen von Fotos auf der Website. Rebecca Minkoff schuf eine viel intimere Begegnung.
„Zu einer Zeit, in der der versierte Modeeinkäufer in der Lage sein möchte, sich mit der Persönlichkeit einer Marke zu verbinden, die Beschaffenheit und Struktur jeder Tasche zu verstehen und sich vorzustellen, wie sie sich fühlen würden, wenn sie jedes Stück einer Kollektion tragen würden, freuen wir uns, Video und 3D auf unserer Shopify E-Commerce-Website anbieten zu können, um den Käufern die Designs von Rebecca Minkoff so viel näher zu bringen.“
Uri Minkoff, Co-Founder and CEO, Rebecca Minkoff
Ergebnisse
Die Produkte von Rebecca Minkoff haben eine andere Realität angenommen. Das gilt auch für das Endergebnis des Unternehmens. Die Marke stellte fest, dass ihre 3D-Modelle und AR-Renderings den Kunden nicht nur eine neue Vision vermittelten. Sie fördern eine stärkere Verbindung zu den Produkten, was wiederum zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führt, dass der Kunde das Produkt kauft.
Mehr Verkäufe mit 3D
„Es hat sich gezeigt, dass das Hinzufügen von Funktionen, mit denen der Kunde sich beschäftigen kann, einen Auftrieb darstellt“, sagt Sheldon.
Nach Angaben des Unternehmens war die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden, die mit einem 3D-Modell interagierten, es in ihren Einkaufswagen legten, um 44 % höher als diejenigen, die dies nicht getan hatten. Von den Besuchern, die mit einem 3D-Modell interagierten, gaben sie mit 27 % höherer Wahrscheinlichkeit eine Bestellung auf, als diejenigen, die dies nicht getan hatten. Wenn Kunden ein Produkt in AR ansehen, so Rebecca Minkoff, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Kauf tätigen, um 65 % gestiegen.
Diese Entdeckungen sind nicht nur für die Klamottenindustrie relevant. Auch in der Möbelbranche ist eine optimale Produktpräsentation das A und O. Damit auch du deine Produkte mit dem Trend der Zeit präsentieren kannst, nehme jetzt Kontakt zu uns auf. Wir bringen die AR-Funktion auch gerne auf deine Website.
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